In welchem Zusammenhang kann NLP eingesetzt werden?
Diese Methode kann generell in jedem Zusammenhang eingesetzt werden, in dem Menschen oder Systeme zerstörende oder leidvolle Verhaltensweisen verändern möchten.
NLP beschäftigt sich damit, wie Menschen ihre Denk- und Gefühlsprozesse, Verhaltensweisen und sensorischen Erfahrungen organisieren und strukturieren. Besonders wichtig dabei ist, wie Menschen die Informationen über die fünf Sinne (Sehen, Hören, Fühlen, Riechen, Schmecken) aufnehmen und im Gehirn verarbeiten.
NLP ist ein psychologisches Kommunikationsmodell, das auf der Arbeit von erfolgreichen Therapeuten verschiedener Fachrichtungen und Sozialwissenschaftlern basiert.
Die Veränderungen beim NLP wirken auf alle neurologischen Ebenen des Menschen. Diese Ebenen sind wie folgt:
- Umweltebene
- Ebene des Verhaltens
- Ebene der Fähigkeiten und Eigenschaften
- Ebene des Glaubens und der Werte
- Ebene der Identität und Zugehörigkeit
- Ebene der Emotionen
- Ebene des Sinns und der Spiritualität
NLP ist an sich neutral, jedoch ein Werkzeug für Veränderungen. Menschen, die im NLP ausgebildet sind, sollten sich dessen bewusst sein und dieses Werkzeug im Sinne des Gesetzes der Resonanz einsetzen.
NLP kann nur so gut wirken, wie sein Anwender es handhabt. Besonders wichtige Fähigkeiten des Anwenders sind hier Wahrnehmung und Flexibilität.
Was heißt NLP?
Neuro = Nerven / Gehirn / Unbewusstes
Die gefundenen Verhaltensmuster finden auf einer neurologischen Ebene statt, d.h. sie haben eine direkte Entsprechung auf die Funktionsebene des Nervensystems.
Linguistik = Sprachwissenschaft
Verhaltensmuster drücken sich unter anderem in der Sprache aus und können dadurch auch beeinflusst werden.Die gefundenen Verhaltensmuster finden auf einer neurologischen Ebene statt, d.h. sie haben eine direkte Entsprechung auf die Funktionsebene des Nervensystems.
Programmieren = Fähigkeit in unsere „neuronalen Netzwerke“ eingreifen zu können
Hier soll eine Möglichkeit geschaffen werden, Menschen zu helfen, sich von Problemen und immer wieder gleich ablaufenden Verhaltensmustern zu trennen und diese Verhaltensweisen so zu ändern, dass sie ihrer Gesamtpersönlichkeit nützlich sind.
NLP hat Grundannahmen, hier nur einige davon, z.B.:
- Jeder Mensch hat sein eigenes Sichtfenster und reagiert auf dieses und nicht auf die Realität selbst. Man könnte auch sagen, dass jeder Mensch sich nach seiner inneren Welt verhält und unser zentrales Nervensystem die Realität nicht vollständig abbildet.
- Jeder tut das, was er für sich als gut erachtet. Es gibt keine richtigen oder falschen Modelle, sondern lediglich solche, die hilfreich oder weniger hilfreich sind.
- Kommunikation ist das, was bei einem Menschen ankommt.
- Alle Menschen kommunizieren ständig nonverbal und verbal in allen Repräsentationssystemen. Im NLP liegt die Bedeutung der Kommunikation in der Antwort. Erst wenn der Coach über das nonverbale oder verbale Feedback erkennen kann, dass er sein Gegenüber erreicht hat, gilt die Kommunikation als gelungen.
Woher stammt NLP?
Die Grundbausteine für NLP wurden von Richard Bandler (geb. 1950) und John Grinder (geb. 1939) definiert. Der eine war Student der Mathematik, Informationswissenschaftler und Psychologe, der andere ein junger Linguistik-Professor. Beide arbeiteten zusammen im Umfeld der University of California, Santa Cruz (USA). Sie wählten noch drei ausgezeichnete Psychotherapeuten aus - F. Pearls, V. Satir und M.H. Erickson - um ihre NLP-Methode zu erweitern und in den Behandlungsansätzen zu verbessern. Natürlich gab es auch Einflüsse von R. Dilts, T. James und vielen anderen. NLP wird auch heute durch kreative Menschen immer wieder weiterentwickelt, um bestehende Denkmuster und deren Auswirkungen zu hinterfragen.
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